MoRüBli Juni 2024

Auch der Juni war ein wieder nasser und kalter Monat – gekrönt von der Wetterstatistik, dass die letzten 6 Monate die niederschlgareichsten seit den Wetteraufzeichnungen waren. Klimawandel HALLO! Die warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf, ergo mehr und heftigere Niederschläge. Hier nun mein kühles 🥕 MoRüBli Juni 2024. Und nun ist der Buchstabe J dran.

Jubel

Was war auf dem Juniplan, was ist gelungen?

Newsletter – DONE. Soweit man damit fertig werden kann. Meine 5-teilige Willkommensserie ist fertig, meine 2 Freebies auch. Das war die meiste Arbeit. Und meine ersten 5 Abonnentinnen habe ich auch, liebe Menschen aus meinem näheren Umfeld.

Familienbesuch in Ostwestfalen & Wandern mit Freunden in Rheinhessen genossen.

Kontaktgespräche mit Menschen aus meiner Zielgruppe führen. Das ist geglückt. Wenn nicht in der geplanten Anzahl. Ich hatte ein paar Konversationen per DM, ein persönliches Treffen und einen Teamscall mit einem Personaler.
Ich lerne daraus, aber ob und bis aus einem solchen „Touchpoint“ ein echter Klient wird, das ist ein langer Weg.
Wahrscheinlich liegt die Quote bei 1:100. Also dranbleiben und weitermachen.

LinkedIn – Mindestens 4 Beiträge posten war mein Ziel. Das habe ich deutlich übertroffen, es sind 8 Beiträge geworden und meine Engagemenrrate ist deutlich gestiegen und lag bei 5,1%

Der erfolgreichste, war dieser spontane Beitrag, der mir im Urlaub auf Lanzarote so leicht von der Hand ging.

Mein Website rankt inzwischen für 5 Keywords und mit dreien bin ich bei Google unter den Top 10. Den Blogartikeln sei Dank.
Meine beste Platzierung ist der Artikel über das Natur Coaching und das Atmen gegen Stress.
Das ist ja mal ein Anfang. Mein Traffic ist natürlich noch sehr überschaubar, aber mal sehen, wie das am Ende des Jahres aussieht.

Jammern

Manchmal muss ich einfach mal Dampf ablassen.

Meinen blühenden Rosengarten genießen – wieso trage ich das hier in die Rubrik „Jammern“ ein.
Das ist ein wenig übertrieben. Aber eine Superblüte hat uns das Wetter im wahrsten Sinne des Wortes verhagelt. Anfang Juni hatten wir einen 15 minütigen Supersturm mit Platzregen und Hagel. Abgerissene Äste lagen im Garten, der Ahorn unseres Nachbarn wurde abgerissen und lag bei uns und die Hälfte der Rosenknospen meiner rosa Ramblerrose wurde so beschädigt, dass die Blüten nicht aufgegangen sind. Trotzdem JA – es gab Blüten.

Ein weiteren fachlichen Blogartikel schreiben – die Fortsetzung meiner Resilienzreihe „Soziale Beziehungen“.
FAIL! Es ist nicht so, dass ich gar nicht daran gearbeitet hätte. Eine Gliederung habe ich, außerdem habe ich die Idee den Einsamkeitsbericht darin zu verarbeiten. Aber es steht noch keine Zeile Text.

Woran liegt es? Ich glaube, dass ich beim Schreiben immer nur ein großes Projekt im Monat schaffen kann. Diese Energie ging an den Newsletter. Und was dann noch im Akku ist, wurde für die 8 Posts auf LinkedIn und den MoRüBli Mai verbraucht, den hatte ich auch erst Mitte Juni fertig.

10 Interessenten pro Woche anschreiben – das hätten 40 sein können. Irgendwie drücke ich mich davor, es waren 13 Kontakte, die ich aktiviert habe, davon sind die meisten noch in der Pipeline. Ich habe ein wenig Anschreibhemmungen. Mein Newsletter wird ein ein guter Ankerpunkt werden.

Jahresmitte

Zeit für einen Halbjahresrückblick

Wie immer gibt es Licht und Schatten. Aber bei wem ist das nicht so. In meinem Tagebuch habe ich Schwerpunktthemen für mich definiert und nun schaue ich mal nach, wo ich da so stehe.

Sind alle Schwerpunkte noch richtig gesetzt, was kann bleiben, was fällt raus ?
Irrtümer, Illusionen, und Ideen!

• Noch eine Tour mit unserem Bus – NOPE – wir werden den verkaufen – ist nicht unser Ding, das mit dem Campen.
• 50 Newslette Fans – erst 10% erreicht
• 60 mit 60 – mein Gewichtsziel rückt in die Ferne – bin froh aus heutiger Sicht, wenn da eine 66 steht
• Mein Aktivitätslevel ist im Plan und liegt leicht über dem VJ-Niveau.
• Mein Ziel moderat Alkohol zu genießen und mindestens 120 drinkfreie Tage zu haben klappt. Ich stehe bei 63 SOBER DAYS.
• 12 fachliche Blogartikel schreiben – da bin ich bei 5 also mein Quote fast erreicht. der erste vom Januar ging allgemein um das Konzept der Resilienz, das wird mein Cornerstone Artikel zu diesem großen Thema.
  Der zweite handelt von der Bedeutung von Achtsamkeit für Führungskräfte, der erste von von Spezialartikeln in meiner Resilienzreihe, die ich für 2024 geplant habe.
  Der Dritte widmete sich hingegen dem Atem. Ein Lob auf die Nasenwechselatmung und die Bedeutung der Atmung zur Stressprävention.
  Im vierten ging es wieder um Resilienz und den realistischen Optimismus und im fünften ging es um Storytelling aus dem Garten und die Verbindung zur Führung.
  Es stehen noch 3 Resilienzartikel auf meiner ToDo Liste, danach ist das Thema in aller Tiefe behandelt. Es fühlt sich für mich fast so an, als schriebe ich ein Buch mit 5 Kapiteln. Insgesamt fehlen noch 4 weitere Fach-Artikel, meine Ideenliste ist lang, aber der Themenkreis die ersten 100 Tage als Führungskraft wird auf jeden Fall darunter sein.
• Mein Ziel mindestens 1 LinkedIn Post pro Woche zu verfassen, habe ich locker übertroffen. 34 waren es im ersten Halbjahr. Inwieweit das jetzt mein Business voran bringt, kann ich nicht beantworten. Aber das präzise kurze Schreiben macht Spaß, einen guten Hook zu finden auch und bei den Bildern zu den Post tobe ich mich so richtig kreativ aus.
• 1.000 Dinge dürfen gehen – entrümpeln bleibt eine Daueraufgabe – mein Zähler steht bei 270 … da geht noch was.

Juwele

Flucht vor dem Sommer, der wie ein Winter ist – eine Woche spontaner Urlaub auf Lanzarote.

Das war eine der besten Entscheidungen im Juni 2024. Diese Jahr der Niederschläge schlägt wortwörtlich auf die Stimmung und so waren diese sieben tage Auszeit auf Lanzarote wunderbar.

Unser Ferienhaus war eine Wucht, am Rande einer kleinen Siedlung gelegen mit Blick auf Strand und Berge. Nichts lenkt ab. Windig ist es, Temperaturen angenehm. Wir haben die Insel erkundet und waren einfach nur da. Haben selbst gekocht, den Wein der Insel probiert, der der Lava abgerungen wird. Das ist ein Wein, der nur im Urlaub vor Ort schmeckt.

Man kann schön Krater umrunden, die verschiedenen Strände genießen, mal steinig, mal sandig, mal weiß, mal schwarz. Lavahöhlen besuchen und alles von Cesar Manrique anschauen, der das Bild der Insel nachhaltig geprägt hat.

Lanzarote – wir kommen wieder.

Juli kann kommen

Der Juli ist nicht voll getaktet – irgendwie wird das ein ganz normaler Monat – ohne Mega Highlights.

• Ersten regulären Newsletter erstellen und eine sinnvolle Routine einrichten und Abonennten gewinnen
• Regelmäßig auf LinkedIn posten und meinen Account bei XING schließen
• Restart beim Joggen, mal sehen was das Knie so macht
• Blogartikel Resilienz & Soziale Beziehungen schreiben
• Golf Kurs vorbereiten und alle Reglen lernen
• Grillabende mit Freuden
• DM-Kontakte machen