MoRüBli Februar 2024

Wie es scheint, ist der Winter schon rum – Zeit für das MoRüBli Februar 2024. Wie immer gliedere ich diesen Rückblick in Begriffe. Passend zum Februar ist diesmal der Buchstabe „F“ an der Reihe.

Führungskräfte

Anfang Februar habe ich einen Artikel über die transformative Rolle der Achtsamkeit für junge Führungskräfte veröffentlicht. Irgendwie war ich nach diesem Megaartikel so erschöpft, dass ich den ganzen Monat an vielen Enden weiter gearbeitet, aber nichts wirklich zu Ende bringen konnte und den Zustand des Halbfertigen aushalten musste. Das Aushalten von Halbfertigem stärkt definitiv die eigene Resilienz.

Drei Gründe, warum Halbfertiges manchmal gut genug ist.

🤯 Halbfertig bedeutet Lernbereitschaft: Wenn wir uns erlauben, Projekte oder Ideen in einem unfertigen Zustand zu teilen, öffnen wir uns für Feedback und neue Perspektiven. Es ist ein Zeichen von Mut und ein Schritt zur Meisterschaft.

🥵Halbfertigkeit fördert Kreativität: Perfektion kann lähmen. Ein halbfertiger Zustand hingegen lädt dazu ein, kreativ zu sein, Grenzen auszutesten und innovative Lösungen zu finden.

💪 Halbfertig stärkt Resilienz: Indem wir anerkennen, dass nicht alles sofort perfekt sein muss, bauen wir eine Toleranz gegenüber Unvollkommenheit auf. Diese Resilienz hilft uns, Herausforderungen zu meistern und uns schneller von Rückschlägen zu erholen.

Diese Bild zeigt einen Baum im Nebel und das Ganze ist verschwommen und ist somit ein Symbol für das Unfertige, welches gleichzeitig schön ist.
Dieser unfertige Baum passt gut zu meiner winterlichen Stimmung mit vielen offenen Enden.

Ich habe meine praktische Arbeit als Mentorin habe ich fortgesetzt und wieder drei interessante Gespräche mit meinen großartigen Mentees geführt.

Fortschritt

Das sind die kleinen täglichen Siege bis hin zu größeren Erfolgen.

Magische Zahl

Meine Kennzahl im Februar 2024 : 46,4 – also wieder leicht gestiegen. Meine Followeranzahl auf LinkedIn hat sich gut entwickelt, ich bin jetzt bei 1.025. Aber Masse allein ist auch kein Garant für Kundenanfragen. Da stehe ich nämlich immer noch bei Null Komma Null. Ich denke, dass ich im März mehr Wert auf qualitatives Networking legen werde. Die Besucherzahlen auf meiner Website haben sich auf 110 fast verdoppelt.

Scheinfasten

Dieses Ernährungssystem funktioniert bei mir ganz gut. Diese 5 Tage bewusst und wenig Essen ohne Alkohol und Süßigkeiten tun mir gut und es ist gar nicht so schwer und der Blick auf die Waage gibt mir recht. Langsam uns stetig dreht die Kurve nach unten.

Morgenroutine

Meine Serie reißt nicht ab und ich bin heute, am Tag des Erscheinens des MoRüBli, also am 6. März 2024 bei 66, der heiligen Zahl der Gewohnheitsforscher, der Mindestzahl an Wiederholungen, die man braucht, um eine neue Routine einzuüben. Ich werde weitermachen, wie ich es mir vorgenommen habe, und mindestens 108 Kichererbsen in mein Gewohnheitsglas füllen. Die tägliche Visualisierung des Erfolgs am Morgen ist einfach ein toller und selbststärkender Start in den Tag.

Aufräumen

Auf meiner Bucketlist für das vierte Quartal 2023 stand: Schreibtischablage von quer auf hoch umstellen. Mittlerweile liegt nichts mehr quer oder in unordentlichen Stapeln und auch bei alten Ordnern habe ich ordentlich ausgemistet und vieles neu beschriftet. Äußere Ordnung hilft mir immer, auch innerlich und beim Denken eine Struktur zu finden

Freizeit

Aufgrund der warmen Temperaturen war der Februar kein richtig cooler Wintermonat und so komme ich nur auf 7 Skitage. Es waren wirklich schöne Moment dabei mit wunderbaren kleinen Pausen auf unserer Lieblingshütte.

1 Millionen Minuten – Dieser Film war mein Kino Highlight. Eine berührende Geschichte, wunderbar erzählt und beeindruckende Bilder aus Thailand und Island, den Hauptdrehorten.

Happy Valentines – Eigentlich habe ich mit dem Brauch nichts am Hut, aber ein Restaurant bei uns bietet an diesem Tag immer ein tolles Menü an, das wir uns dann auch gönnen. Das Besondere am diesjährigen Valentinstag war das Zusammenfallen mit dem Aschermittwoch💓 Amor trifft Asche 🖤, der Tag der Liebe fällt mit dem Beginn der Fastenzeit zusammen, dem Symbol für Vergänglichkeit und Besinnlichkeit. In den letzten Das war in den letzten 100 Jahren war das nur 1934, 1945 und 2018 der Fall, in den nächsten 100 Jahren wieder 2029. Ein Grund mehr, diesen Tag gebührend zu feiern.

Frühlingserwachen

Der Februar hat uns schon einen Vorgeschmack auf den Frühling gegeben, kaum frostige Tage, der Garten schneefrei und die Pflanzen in den Startlöchern.

Auf meinem Berggarten Blog habe ich einen Artikel über die Grünland-Temperatur-Summe geschrieben. Die Recherche war sehr interessant und ich sammle diese Werte nun seit Januar, quasi eine Statistik des Klimawandels in unserem Garten.

Wir haben einen Ausflug zur Fruchtmesse nach Friedrichshafen gemacht und uns inspierieren lassen … vielleicht wollen wir selbst destillieren. Kleine Apparate gibt es für eine überschaubare Investition, aber die rechtliche Seite scheint wohl nicht ganz trivial zu sein. Mal sehen, ob aus dieser Frühlingsidee ein echtes Projekt wird.

Unsere Olive steht weiterhin geschützt, einige Blätter sehen trocken aus, der Baum wird regelmäßig von uns gegossen. Ich habe ein paar Zweige abgeschnitten und es war Saft darin – es bleibt ein spannendes Experiment.

Freundschaft

Freundschaften sind ein wichtiger Resilienzfaktor, es gibt sogar Studien, die zeigen, dass Freunde für die Lebensqualität wichtiger sind als der/die Partner/in. Jeder weiß, dass Freunde manchmal aus dem Blickfeld verschwinden, weil sich Lebensentwürfe unterscheiden, eine räumliche Trennung eintritt oder weil das eigene familiäre Umfeld die komplette Aufmerksamkeit und Zeit absorbiert. Es ist so wichtig, Freundschaften zu pflegen. Deshalb achte ich jeden Monat bewusst auf Begegnungen und Kontakte.
Liebe und Freundschaft, unsere sozialen Beziehungen sind ein wichtiger Pfeiler unserer Resilienz. In Zeiten der Unsicherheit und des Wandels geben uns unsere sozialen Kontakte Halt, Trost und Kraft.
Freundschaften sind nicht nur nett zu haben, sie sind eine Lebensnotwendigkeit, die uns durch die Höhen und Tiefen des Lebens trägt. Sie sind unser Netz und unser doppelter Boden, der uns Sicherheit gibt, wenn alles andere in Frage gestellt wird.

Das Herz ist das Symbol für Freundschaft und soziale Beziehungen, ein wichtiger Resilienzfaktor
Das Herz – bei mir in natürlicher Form – als Symbol für Freundschaft.

Mein Begegnungen im Februar

  • Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins
  • Nachgeholte Silvesterfeier mit guten Freunden
  • Kochabend mit Freunden
  • Klönabend mit Freunden
  • 95. Geburtstag meiner Mutter
  • Virtuelles Meeting mit Freuden aus Lüneburg, die wir lange nicht gesehen haben

Fortbildung

Jeden Tag etwas Neues lernen. Naja – jeden Tag schaffe ich das nicht, aber sehr regelmäßig.
Meine Lernhighlights waren:

  • HTML-Signatur für meine E-Mails erstellen
  • Ich habe nun verstanden, wie eine Wärmepumpe funktioniert – auch wenn wir noch keine einbauen werden.
  • Ich habe wichtigen neue Kennzahlen aus der Meteorologie kennengelernt: GLT, Kältesumme und Wärmesumme.
  • Ich habe mich mit SEO-Tools vertraut gemacht zu versucht zu verstehen, wie die Daten zu interpretieren sind.

Fokus

Der Ausblick auf dem März ist spannend und schön. Mein SEO-Coaching startet und ich bin sehr gespannt und froh, dass ich mich hier in professionelle Hände begeben zu haben.
Ein Kurzurlaub mit Skifahren steht auch im Kalender, eine weitere Scheinfastenwoche und einige Netzwerktreffen und natürlich Besuche bei Freunden.

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