JaRüBli 2024: Mein Jahr war wie ein Sauerteig – Füttern, Gären, Wachsen und Gelingen
Wenn ich jetzt im JaRüBli 2024 über das vergangene Jahr nachdenke, erscheint mir 2024 wie ein Sauerteig. Manche Dinge sind wunderbar aufgegangen, andere haben Zeit gebraucht, und manches wollte einfach nicht gelingen. Doch wie bei einem guten Teig entsteht durch Geduld und Beharrlichkeit oft etwas mit Tiefe, Substanz und unverwechselbarem Charakter.
Ich schreibe meinen Rückblick nicht chronologisch, sondern thematisch. Wortspiele und schöne Begriffe haben dabei immer ihren Platz. Während in meinen MoRüBlis der Anfangsbuchstabe des Monats den Takt vorgibt, habe ich für diesen JaRüBli das „W“ gewählt – und daraus gleich einen doppelten Wumms gemacht.
Jedes dieser Doppel-Ws erzählt eine Facette meines Jahres:
Wandel und Wachstum: Veränderungen, die Raum für Neues geschaffen haben.
Weite und Wohlfühlen: Die Kraft der Natur sowie Reisen und Momente, die mich inspiriert haben.
Werte und Wahrheiten: Einsichten und Analysen, die den Blick geschärft und Entscheidungen vorbereitet haben.
Worte und Wirkung: Wie das Schreiben meinen Blick geschärft und Spuren hinterlassen hat.
Wollen und Warten: Dinge, die Geduld erfordert haben, und der Umgang mit Rückschlägen.
Weitblick und Wünsche: Ideen und Pläne, die ich aus diesem Jahr mitnehme und in 2025 weiterverfolgen möchte.
Jeder dieser Abschnitte hat einen eigenen Rhythmus – und alle zeigen, wie bei einem guten Sauerteig, nur mit Zeit, Hingabe und einem guten Maß an Gelassenheit und Ruhe kann der Teig wirklich aufgehen und zu einem knusprigen Brot werden.
Wandel und Wachstum
Mein Business als Coachin, Resilienztrainerin und Mentorin dient nicht meinem Lebensunterhalt, ich mache das aus Freude und weil es mir selbst ganz viel zurückgibt:
- Flexibilität – sich immer wieder auf andere Situationen einstellen.
- Freude und Bestätigung – anderen beim Wachsen zusehen
- Gebraucht werden – andere anstupsen
- Neue Menschen kennenzulernen
Ich könnte mich auch auf die faule Haut legen und gar nichts tun und mein Leben einfach so genießen, aber so bin ich nunmal nicht.
Aber das mit dem Coaching in der Natur das habe ich mir viel einfacher vorgestellt. Bin erfolgsverwöhnt und wenn man man komplett abloost … naja, da komme ich auch schon ziemlich ins Grübeln.
Mein Ziel war mindestens ein Coaching hier bei mir den den Bergen zu verkaufen und nicht nur Test-Coachings für Freunde zu machen. Ich weiß, dass Interventionen in der Natur besonders wirksam für Veränderungsprozesse sind – ein GEHSpräch kann Wunder bewirken.
Mein Angebot für Coaching in der Natur schien perfekt zu mir und meinen Erfahrungen zu passen. Es war eine Herzensidee, die meine Liebe zur Natur mit meinen beruflichen Kompetenzen verbinden sollte. Doch jetzt nach einem Jahr blicke ich zurück und stelle fest:
Niemand hat dieses Angebot gebucht. Das fühlt echt besch…. an.
Der innere Dämon, die Pessimistin, spricht zu mir:
„Kannste knicken, einpacken, will kein Mensch, was sich nicht verkauft, taugt nichts! Du rennst einer Illusion hinterher und vergeudest deine Zeit und für deine verbalen Ergüsse interessiert sich eh kein Schwein!“
Die Idealisten mit der rosa Brille entgegnet:
“Das waren doch im Mentoring tolle Gespräche, du hast Menschen echt weitergebracht, tolles Feedback bekommen, ein Testimonial und eine 5 Sterne Bewertung auf Google eingesammelt. Dein Newsletter kommt an. Du hast tolle sehr kreative Dinge geschaffen und lernst selbst so viel!“
Also mache ich mich auf die Suche, das Geschenk im Scheitern zu finden und erinnere mich an meine vielen Resilienztipps, die ich in 2024 in die virtuelle Welt pustete ( HaHa !! Pusten statt Posten – das ist mal ´ne idee für einen neuen Pust).
Von der Idee zur Realität: Was nicht funktioniert hat
Die Natur als Coaching-Raum zu nutzen, war für mich ein Traum. Ich helfe Menschen, ihre Resilienz und Führungskompetenzen zu stärken, indem wir gemeinsam in der Natur arbeiten. Doch die Resonanz blieb aus.
Warum?
Rückblickend sehe ich mehrere Gründe:
Das Angebot:
Das Konzept „Coaching in der Natur“ ist total authentisch, aber offenbar zu abstrakt. Es fehlte die klare Übersetzung in konkrete Lösungen für die Herausforderungen meiner Zielgruppe. Vielleicht fehlt dieses glasklare „WHAT`S IN FOR ME“?
Ich hätte wahrscheinlich, als ich selbst vor vielen Jahren junge Führungskraft war, auch kein Coaching in der Natur gebucht.
Die Zielgruppe:
Junge Führungskräfte, die ich anspreche, stehen oft unter enormem Zeitdruck. Ein ganztägiges Natur-Coaching scheint für viele nicht in ihren Alltag zu passen. Solche Erkenntnisse sind schmerzhaft, aber unglaublich wertvoll. Eine gute Idee allein reicht eben nicht. Es braucht eine Ausrichtung, die offensichtlicher besser den Bedürfnissen der jungen Führungskräfte entspricht.
Obwohl – denkt, die erfahrene Besserwisserin in mir: die wissen manchmal gar nicht, was sie eigentlich bräuchten.
Was ich mitgenommen habe: Wertvolle Übungen und Impulse.
Auch wenn mein Coaching-Format bisher nicht gebucht wurde, sind meine Inhalte keinesfalls verloren.
Zu einem lasse ich das Angebot mit entspannter Beharrlichkeit auf meiner Website stehen, manche Dinge brauchen auch Zeit. Aufgeben ist keine Option.
Zum anderen habe ich viele meiner Methoden und Übungen in mein Mentoring-Programm integriert – und dort treffen sie genau ins Schwarze. Die Verbindung von Natur, Resilienz und Führungsthemen hat sich als enorm kraftvoll erwiesen, wenn ich sie gezielt und individuell an die Bedürfnisse meiner Mentees ausrichte.
Ein gutes Beispiel ist diese Übung, bei der es darum geht, Analogien aus der Natur für die eigene Situation zu finden. Sie hat einigen meiner Mentees geholfen, mehr Klarheit zu finden. Das zeigt mir, dass der Kern meiner Arbeit stimmt.
Selbstständigkeit als Resilienz-Test: Was ich gelernt habe!
Dieses Jahr hat mir gezeigt, dass Resilienz mehr ist als ein theoretisches Konzept. Es ist eine Lebenshaltung. Die Rückschläge haben mich nicht entmutigt – na ein wenig schon und immer mal wieder. Aber mit etwas Abstand bin dazu kommen, meine Positionierung zu überdenken, flexibel zu bleiben und weiterzugehen.
Ich habe gelernt, dass es nicht darum geht sofort perfekt zu sein, sondern darum, mich stetig weiterzuentwickeln. Fehler gehören dazu – sie sind wie Wildkräuter im Garten: Manchmal lästig, aber oft ein Hinweis darauf, wo etwas Neues entstehen kann.
Neupositionierung: Was kommt als Nächstes?
Aus den Erfahrungen dieses Jahres habe ich eine klare Vorstellung für mein Angebot entwickelt. Meine neue Positionierung verbindet das Beste aus beiden Welten:
Business Mentoring mit einem grünen Touch – ein wenig „Out of the Box, into the Green“ mit diesem natürlichen Wortspiel.
- Mentoring mit Tiefgang: Ich nutze meine Methoden aus der Naturarbeit weiterhin, aber in einer flexibleren und alltagstauglicheren Form.
- Klarheit und Struktur: Mein Fokus liegt darauf, meinen Mentees konkrete, umsetzbare Impulse für ihre beruflichen und persönlichen Herausforderungen zu geben.
- Selbstflexion als Schlüsselkompetenz: Sie bleibt das Herzstück meiner Arbeit – nicht nur als Thema, sondern als gelebte Praxis.
Ich habe gelernt, dass ich mit meinen Angeboten nicht alles auf einmal sein muss. Stattdessen passe ich meine Arbeit flexibel an die Bedürfnisse meiner Zielgruppe an, ohne meine Werte und Überzeugungen aus den Augen zu verlieren.
Kurven sind schön
Es gibt keine geradlinigen Wege gibt – weder im Garten noch im Leben. Doch wenn man selbst eine Kurve nicht bekommt und auf der Nase liegt – darf man sich auch mal die Wunden lecken. Am Ende wird dann aus einem Rückschlag letztlich ein Sprungbrett für eine Neuausrichtung.
Ich bin inzwischen dankbar für diese Erfahrungen; sie bringen mich weiter als Mentorin und als Mensch. Denn wenn ich eines gelernt habe, dann das: Resilienz bedeutet nicht, unverwundbar zu sein, sondern immer wieder aufzustehen und neue Wege zu finden – in der Natur, im Beruf und im Leben.
Weite und Wohlfühlen
Eigentlich gehört der Newsletter in den Abschnitt Werte & Wahrheiten, doch als ich im Dezember so ein wunderbares Feedback von einer Leserin erhielt, war mir klar, dass er beim WOHLFÜHLEN seinen Platz finden soll.
Dieses Feedback war eines von mehreren, die ich im Dezember bekam. Dabei denke ich an die zähen Anfänge im ersten Halbjahr zurück, als ich ewig an daran herumgebastelte. Es hat eine Weile gedauert, bis die technischen Hürden gemeistert waren. Die Autorisierung und Einrichtung waren komplizierter als gedacht. Es brauchte mehrere Telefonate mit meinem Provider und diverse Mails an den Support meines Newsletter-Anbieters, bis endlich alles funktionierte.
Als die Technik endlich lief, stellte sich die nächste Frage: Wie soll meine Willkommensserie aussehen? Diese ersten Nachrichten sollten Vertrauen aufbauen, mich und mein Konzept vorstellen und schließlich auch einen dezenten Hinweis auf ein Kennenlerngespräch enthalten. Dabei bin ich voll hier bin ich in die Perfektionismusfalle getappt. Es hat Monate gedauert, bis ich zufrieden war – doch im Juli war es dann soweit:
Ich habe meinen Newsletter NatUrKraft offiziell gelauncht!
Heute habe ich 26 treue Leserinnen und Leser. Mein Ziel für 2024 waren 50, da nur zweite Halbjahr zählt, könnte ich sagen Ziel erreicht. Traue ich mich nur nicht, weil Freunde und Bekannte dabei sind. Aber auch für die schreibe ich sehr gerne.
Mein Newsletter erscheint regelmäßig einmal im Monat, immer am dritten Samstag. Im Dezember habe ich mir etwas Besonderes überlegt: einen Adventskalender. Das war zwar unglaublich viel Arbeit, aber es hat auch großen Spaß gemacht und mir vier weitere Abonnentinnen beschert.
Kleine Liste, große Wirkung!
In den letzten sechs Monaten habe ich 805 E-Mails verschickt, mit einer beeindruckenden Öffnungsrate von 61% – weit über dem Durchschnitt. Das Feedback meiner Leserschaft macht mich stolz und zeigt, dass die Inhalte ankommen. Die Click-to-open-Rate (CTOR) von 10,77% zeigt mir, dass es noch Luft nach oben gibt, aber für den Anfang bin ich absolut zufrieden.
Meine kleine Liste hat Großes geleistet.
Mein Newsletter ist inspiriert von der Kraft der Natur – und dafür ist mein Garten ein unverzichtbarer Wohlfühlort. Hier tanke ich Energie, finde neue Ideen und sammle Themen für meine Beiträge.
Meine vom Garten inspirierten Blogartikel über Führung waren diese hier.
Ob zwischen Apfelbäumen oder beim Beobachten der kleinen Wunder, die die Natur bereithält – mein Garten ist nicht nur ein Rückzugsort, sondern auch ein kreativer Raum.
Eine kleine Reise durch meinen Garten, wo Inspiration und Entspannung Hand in Hand gehen.
Weite – das Stichwort für unsere Reisen
In 2023 waren wir genau 100 Tage unterwegs, diese hohe Level haben wir in 2024 nicht geschafft, es waren nur 73 (grins!!) denn wir haben keine superlangen Fernreisen unternommen. Eher kürzere Urlaube und ein paar Wochenendetrips.
- Tauchen in Äypten
- Wochenenden im NRW mit Besuchen bei Freunden und Familie
- Eine Woche Lanzarote
- Eine Woche Pantelleria
- Zwei Wochen Namibia
Hier mein Signaturebild für alle Urlaube und das Wohlfühlen ist dieser Blick auf die Famara Bucht in Lanzarote im Juni.
Pantelleria – wo ist das denn?
Das haben wir uns auch gefragt! Lustigerweise kannte niemand in unserem Umfeld diese Insel, die zwar zu Italien gehört, aber nur 60 km nördlich der tunesischen Küste liegt. Die Anreise erfolgt per Flugzeug von Mailand aus. Schon die Reise dorthin war ein Erlebnis: von unserem Walser Tal aus ging es durch die Schweiz, über den San-Bernardino-Pass, bis nach Mailand. Nach einem kurzen Flug fanden wir uns in einer völlig anderen Welt wieder.
Pantelleria ist eine Vulkaninsel, die über keinerlei Grundwasser verfügt und daher komplett auf Regenwasser angewiesen ist. Die Bewohner haben im Lauf der Zeit clevere architektonische Lösungen entwickelt, um das Wasser zu sammeln. Auf den Kuppeldächern der traditionellen Dammusi kühlt die Luft nachts ab, wodurch Feuchtigkeit kondensiert. Dieses Wasser wird durch ein ausgeklügeltes System in große, unterirdische Zisternen geleitet. Auch in der Landwirtschaft – etwa bei Oliven, Wein und Kapern – wird die Feuchtigkeit aus der Luft durch niedrig gezogene Bäume und Mulden optimal genutzt.
Wir verbrachten eine entspannte Woche – natürlich in einem rustikalen Dammuso. Die Zisterne war inzwischen jedoch zu einem Minipool umfunktioniert, und die Insel verfügt mittlerweile auch über eine Meerwasserentsalzungsanlage. Pantelleria ist herrlich unaufgeregt: ein Ort, um einfach zu relaxen, die beeindruckende Landschaft zu genießen und hervorragend essen zu gehen.
Werte und Wahrheiten
Zahlen, Daten, Fakten
Manchmal sprechen nackte Zahlen die Wahrheit aus, und manchmal bleibt ihre Essenz verborgen. Doch eines steht fest: Messen ist unabdingbar. Ich bin ein echter Mess-Junkie – aber kein Messie, bewahre!
Websites
Zeit:Insel – meine Business-Plattform für Natur-Coaching, Mentoring und Resilienz-Training – verzeichnet stabile rund 120 Besuche pro Monat, mit einem Ausreißermonat (192 im August nach dem Newsletter-Launch).
Mein nächstes Ziel wären 500 Besuche pro Monat. Ob das 2025 gelingt? Mal sehen!
Meine Domain Authority ist von 0 auf 7 gestiegen, und ich habe mittlerweile 90 Backlinks eingesammelt.
Rankende Keywords bei Google
Ein Highlight in 2024: Ich habe im Frühjahr bei Jane von Klee ein SEO-Mentoring absolviert und dabei gelernt, „was die SEO-Welt im Innersten zusammenhält“. Mit meiner eigenen Keywordliste aus fast 500 Begriffen habe ich 12 Blogartikel SEO-optimiert.
Inzwischen ranken 7 Keywords bei Google – 3 sogar auf Seite 1.
Hier meine Top 3:
- Realistischer Optimismus im Mai 2024 veröffentlicht – aktuell auf Platz 4
- Nasenwechselatmung im April veröffentlicht, der war nach 2 Wochen bereits gerankt und steht auf Platz 4
- Coaching in der Natur – einer meiner allerersten Artikel in 2023 gecsshrieben, im Frühjahr 2024 optimiert und steht ebenfalls vorne auf Platz 5
Die spannende Frage bleibt:
Wird klassisches SEO mit KI-gestützten Suchanfragen weiterhin so funktionieren?
Was ändert sich für Blogger?
Ein großes Thema für 2025. Derzeit optimiere ich auch die Seiten auf Keywörter, aber hier gibt es noch keine Erfolgsmeldungen.
Content-Ziele:
Ich habe 2024 insgesamt 10 Expertenartikel geschrieben und einen Artikel komplett überarbeitet, einen Gastartikel bei Uli Pauer geschrieben – 12 Artikel insgesamt. Damit habe ich mein Ziel von einem Fachartikel pro Monat knapp verfehlt. Zusätzlich habe ich 12 monatliche Rückblicke geschrieben, diesen Jarübli 2024 und unregelmäßig an der 12von12-Blogparade teilgenommen.
Auf der Zeit:Insel fokussiere ich mich auf fachliche Themen rund um Führung, Selbstmanagement und Resilienz. Alles „Playful Writing“ wird künftig auf meinen Hobby-Blog verschoben.
Hobby-Blog: Berggarten-Blog „Rezerette“
Hier schreibe ich seit 2020 und konnte eine Domain Authority von 14 mit 144 Backlinks aufbauen. Gartenthemen sind saisonal stark: Im Sommer (Juni & Juli) schnellen die Besucherzahlen auf über 1.000 pro Monat, ansonsten pendeln sie sich bei 80–100 ein.
Dank Matomo-Tracking, das ich seit 2023 nutze, sehe ich eine Verdopplung der Besucherzahlen auf 3.106. Da ich fleißig im Garten war, blieb das Schreiben darüber etwas auf der Strecke – nur 3 Garten-Artikel sind in diesem Jahr entstanden.
Summa Summarum
Blogartikel
2024 habe ich auf meinen beiden Blogs 32 Artikel veröffentlicht. Insgesamt sind es in meinen fünf Jahren als Bloggerin bereits 70 Artikel geworden – das entspricht durchschnittlich 14 Artikeln pro Jahr oder mindestens einem pro Monat.
Social Media – ehrliches Fazit
Mehr Pain als Gain. Ich habe 2024 zu viele Plattformen gleichzeitig ausprobiert – LinkedIn, XING, Pinterest und Instagram (sogar mit drei Accounts). Versuch ist nicht strafbar, aber inzwischen habe ich ordentlich ausgemistet und mich auf das Wesentliche konzentriert. Dennoch die gefühlte Wirkung bleibt gering.
LinkedIn bleibt die beste Plattform, um meine Zielgruppe im Business-Bereich zu erreichen. Doch die Entwicklung erinnert mich zunehmend an andere Social-Media-Kanäle: Videos im TikTok-Stil, Selfies und Heulstories performen, während die Reichweite vieler Fachbeiträge einbricht.
Von durchschnittlich 600–800 Impressionen pro Beitrag bin ich auf 100–150 Impressionen gefallen. Ich konnte über LinkedIn 85 Besucher auf meine Website lenken – ist das wirklich ein Mehrwert bei 36.000 Impressionen?
Ich passe meine Content-Strategie an: Statt alles auf primär auf LinkedIn zu posten, stehen nun Website und Newsletter im Fokus. Inhalte werden erst dort veröffentlicht und anschließend in kürzerer Form auf LinkedIn geteilt. Insgesamt habe ich 2024 rund 60 Beiträge erstellt.
Mein erfolgreichster Beitrag? Ein Foto von mir, wie ich im April über einen bevorstehenden Wintereinbruch stöhne – No surprise!
Zudem habe ich mein Netzwerk auf über 1.400 Kontakte ausgebaut, inzwischen gezielt statt wahllos. Wichtig bleibt ein aktives Netzwerk, keine „Leichenkontakte“. Persönlicher Austausch ist wichtig.
Auf Instagram bin ich schon lange aktiv – ursprünglich für meinen Berggarten-Blog. Später kamen zwei weitere Accounts hinzu, einer für persönliche Themen und einer für das Coaching in der Natur.
Doch weniger ist mehr: Ich habe wieder alles auf einen Account zurückgeführt, nämlich meinen ersten @rezerette, auf dem ich gemischt poste – Gartenbilder, Gedichte, Coaching-Themen. Die Gartenbilder scoren am besten – keine Überraschung. Über Instagram habe ich 20 Webseitenbesucher generiert.
XING – habe ich ausprobiert – keine Resonanz im Vergleich zu Linkedin – konnte also weg!
Pinterest nutze ich, wenn ich einen Blogartikel fertiggestellt habe. Ich erstelle dazu 3–5 Pins, um Traffic auf meine Website zu lenken. Das hat mir 4.000 Impressionen gebracht und 6 Webseitenbesucher generiert. Pinterest bleibt ein Experiment: Einerseits bietet es hohe Sichtbarkeit, andererseits erscheint mir Conversion noch sehr gering … ABER …
Social-Media-Fakten Check
- LinkedIn war mit 59 Besuchern auf meiner Website und 26 Beiträgen die Plattform mit der höchsten absoluten Reichweite. Die Verweildauer pro Besucher lag bei durchschnittlich 1:23 Minuten, und der Performance Index betrug 0,41. Mit einem Effizienzindex von 0,016 bleibt LinkedIn solide, aber nicht überragend effizient.
- Instagram verzeichnete 8 Besucher und 60 Beiträge, bei einer Verweildauer von nur 23 Sekunden pro Besucher. Der Performance Index fiel auf 0,11, und der Effizienzindex war mit 0,0073 der niedrigste aller Plattformen. Dies zeigt, dass Instagram zwar schnelle Inhalte bietet, aber die erzielte Wirkung begrenzt ist.
- Pinterest lieferte die beste Performance mit 6 Besuchern und 42 Pins, einer Verweildauer von 2:06 Minuten pro Besucher und einem Performance Index von 1,00. Auch in der Effizienz glänzte Pinterest mit einem Wert von 0,0952, da hier die höchste Wirkung im Verhältnis zum Zeitaufwand erzielt wurde.
Schlüsse aus den Daten
Pinterest hat sich als überraschend effizient erwiesen. Trotz einer geringeren absoluten Reichweite zeigt die hohe Verweildauer und der Effizienzindex, dass die Inhalte auf Pinterest nicht nur sichtbar sind, sondern auch intensiv konsumiert werden.
LinkedIn bleibt eine starke Plattform für Reichweite und langfristigen Beziehungsaufbau, während Instagram den geringsten Hebel hat.
Das zeigt, wie wichtig eine datenbasierte Auswertung ist. Für 2025 lautet das Ziel, meine Ressourcen gezielt dort einzusetzen, wo sie den größten Nutzen bringen – mit Pinterest als Wachstumsmotor, LinkedIn als Netzwerkplattform und Instagram als sekundärer Kanal.
Worte und Wirkung
2024 habe ich die Kraft des Dichtens für mich entdeckt – eine neue Leidenschaft, die meinen Alltag bereichert und mir eine besondere Sicht auf die Welt eröffnet. Alles begann Mitte des Jahres, als ich zufällig auf Instagram über die japanische Gedichtform Haiku stolperte. Diese kurzen, prägnanten Verse faszinierten mich sofort, denn sie fangen mit wenigen Worten die Essenz eines Moments ein.
Da ich regelmäßig Blogartikel im 12-von-12-Format schreibe – eine kreative Art, den Alltag mit 12 Bildern und kurzen Texten festzuhalten – beschloss ich im Sommer, meine Beiträge anders zu gestalten. Zunächst versuchte ich Sätze mit genau 12 Buchstaben. Doch bald erkannte ich, dass Haikus eine stärkere Ausdruckskraft besitzen. So begann ich, meine 12-von-12-Momente in Form dieser traditionellen japanischen Gedichte zu erzählen.
Hier die Sammlung meiner 12-von-12-Haikus auf meinem Berggarten Blog.
Haiku gilt als die kürzeste Gedichtfrom der Welt. Ein Haiku reimt nicht, sondern folgt strengen Vorgaben: Silbenanzahl und Thema. Die Regel lautet: Schreibe über Natur und Jahreszeiten mit 5-7-5 Silben in 3 Zeilen. Doch ganz so einfach ist es auch nicht, da hier japanische Silben, die Moren, gemeint sind. Im Japanischen entsprechen 17 Silben nur 10-14 europäischen Silben. Das war mir nicht klar, ich habe einfach frei von der Leber weg gehaikut … und damit also eigenlich Senryus verfasst.
Im Herbst trug mich die Begeisterung fürs Dichten weiter. Durch einen inspirierenden Schreib-Newsletter stieß ich auf das Pantun – eine poetische Form aus Malaysia, die durch Struktur und Melodie besticht. Besonders in unserem Wüstenurlaub in Namibia liess sich die Ruhe und Weite der Landschaft in Pantuns einfangen. Das Schreiben dieser Gedichte vertiefte meine Eindrücke und Emotionen der Reise.
Güldne Dünen, strahlend und weit,
die Stille tief im Herzen steht.
Im Sonnenlicht der Ewigkeit,
ein Flüstern, wo der Sand verweht.
Die Stille tief im Herzen steht,
der Wind formt Wellen, hell und klar.
Ein Flüstern, wo der Sand verweht,
wo Leere ist, wird Frieden wahr.
Der Wind formt Wellen, hell und klar,
die Zeit verliert hier jede Spur.
Wo Leere ist, wird Frieden wahr,
die Wüste heilt – ganz still, Natur.
Die Zeit verliert hier jede Spur,
im Sonnenlicht der Ewigkeit.
Die Wüste heilt – ganz still, Natur,
güldne Dünen, strahlend und weit.
Der Dezember wurde ein besonderer Schreib-Monat: Dank Gabis Adventskalender mit täglichen Schreibimpulsen tauchte ich tiefer in das Weben der Worte ein. Ich habe neue Formen wie Elfchen, Tankas und Drabbles ausprobiert und es machte Freude, mit Sprache zu spielen und Emotionen in Worte zu fassen.
Ein Elfchen besteht, wie der Name vermuten lässt, aus nur 11 Worten, die in 5 Zeilen mathematisch streng angeordnet werden und so eine visuelle Botschaft erzeugen.
Ganz als mathematische Folge: auf- und absteigend mit 1-2-3-4-5-4-3-2-1 Worten pro Zeile.
Das winterliche Tanka auf dem Bild, ist ein Haiku plus zwei ergänzende Verse mit jeweils sieben Silben. Ein schönes Format, besonders, wenn für das, was man ausdrücken möchte, das Haiku zu kurz ist.
Das Drabble ist kein Gedicht sonst einfach ein Text mit genau 100 Wörten. Dabei ist die Herausforderung eine in sich stimmige Geschichte zu erzählen.
Für mich sind Gedichte mehr als Worte – sie laden ein, innezuhalten, zu fühlen und die Welt neu zu sehen. Poesie macht das Unsichtbare sichtbar, schärft den Blick für Details, regt die Fantasie an und öffnet Türen zu inneren Welten.
Jedes Wort, jeder Klang, jede Pause hinterlässt eine Wirkung – wie ein Stein, der Wellen im Wasser schlägt.
Wollen und Warten
Das waren meine meine Prioritäten: Mehr Bewegung als 2023 – mehr grüne Häkchen bei meinen KPIs: das ist mir gelungen 4x grün und 3x rot und 1x gelb – deutlich besser als 2023, da bin ich mit nur 2 grünen Haken aus dem Jahr gegangen.
Persönliche KPI
Hier mein Vorjahresvergleich 2024 versus 2023 absolut und in %.
- Krafttraining 17 vs. 15 = 13% ✅
- Yoga & Gymnastik 27 vs. 92 = 29% ❌
- Meditation 311 vs. 194 = 160% ✅
- Joggen in km xx vs. 73 = 84% ❌
- Skitage nur 26 vs. 22 = 18% ✅
- Biken in km 252 vs. 129 = 94 ✅
- Wandern in km 109 vs. 182 = 60% ❌
- Gartenarbeit in Stunden 80vs. 80 = 80% 🌟
Zwischenbilanz: Aktiv bleiben, aber Luft nach oben
Ich habe mein Aktivitätsniveau über das Jahr hinweg gehalten – ein Erfolg, auch wenn ich noch weit von meinen fitteren Jahren entfernt bin. Mit dem Laufen war nicht viel los: Knieprobleme und ein Hauch von Faulheit haben mich immer wieder ausgebremst, und insgesamt bin ich einfach nicht so richtig in Schwung gekommen. Auch beim Wandern und Bergsteigen war das Jahr eher zurückhaltend, zumal mein Mann, der oft mein Antreiber ist, selbst mit Knieproblemen ausfiel. Die Bilanz? Zwei Klettersteige und ein Mal Klettern.
Ein kleiner Lichtblick: Als ich heute an Silvester auf die Waage stieg, zeigte Gleichstand zum Jahresbeginn.
Klar, es gab Aufs und Abs, aber ich habe zumindest nicht zugenommen. Das ist auch ein Erfolg, auch wenn ich ehrlich gesagt höhere Erwartungen an mich selbst hatte.
Überhang von meiner Wanna-To-Liste 2023
Davon habe ich nix, aber auch gar nicht gemacht – naja vielleicht kann ich Punkt 9 als erledigt matkieren, da ich mene Profile und Präsenzen bereinigt habe.
- Ein Augentraining machen
Meine Schreibtischablage von quer auf hoch umstellenund 1/3 wegwerfen- Unsere Reiseführer aussortieren
- Fotos auf dem Gartenblog bereinigen und richtig formatieren und benennen
- Mindestens 100 km joggen
- Einen Blogartikel über das weiße Staudenbeet schreiben
- Einen Blogartikel über das Gärtnern im Quadrat und meine Learnings schreiben
- Noch einen Ausflug mit unserem hoffentlich wieder reparierten Bulli machen und zwar irgendwohin, wo es warm ist
Meine Social Media Profile verfeinern- Einen Canva-Kurs machen
Neue Pläne für 2024 – davon habe ich relativ viel umgesetzt
Regelmäßig Freunde treffen, runde Geburtstage und späte Hochzeiten sowie unsere Perlenhochzeit feiernIm Frühsommer eine Reise ans Meer machen- 50 Newsletter Abonennten gewinnen – nur 26 im 2. Halbjahr – geht so
Die 1.000-Followermarke auf LinkedIn knacken52 Posts über Natur Coaching & Leadership erstellen- 12 Experten-Artikel dazu schreiben – es waren 10
- Mal wieder entrümpeln 1.000 Dinge dürfen gehen – es waren vielleicht 400
Im November eine Offroad-Tour durch Namibia entspannt genießen
Was kann weg?
Diese Überhänge, die sich wie Altlasten anfühlen, da werde ich aussortieren, ich mag nicht damit in das neue Jahr 2025 starten.
Neuer Fokus: Yoga als Genussmoment
Ein Highlight war der neue Yogakurs, den ich entdeckt habe. Auch wenn ich es nicht jede Woche schaffe, sind diese 1,5 Stunden, wenn ich hingehe, immer ein Genuss. Es tut mir gut, meinen Körper zu spüren, meine Gedanken zu ordnen und die Ruhe zu genießen – und das Beste daran: Ich kann sogar zu Fuß hingehen.
Mission completed:
Jede dieser Kichererbsen steht für einen Tag konsequenter Praxis, die ich mir seit dem 1. Januar 2024 vorgenommen habe – mein Neujahrsvorsatz. Und ja, ich habe es durchgezogen! Nach diesen 108 Tagen ist eine neue Gewohnheit in mein Leben integriert:
Morgendliche Meditation und Tagebuchschreiben. Gleichzeitig habe ich mir damit eine schlechte Angewohnheit (morgens direkt zum Handy greifen) erfolgreich abgewöhnt.
Wie diese Kichererbsen sind auch Gewohnheiten oft klein und unscheinbar. Doch zusammengenommen haben sie eine enorme Wirkung. Sie geben mir Gerüst und Struktur, helfen mir, besonders in turbulenten Zeiten einen klaren Kopf zu bewahren und konsequent zu bleiben.
Für mich sind diese 108 Kichererbsen nicht nur ein Reminder, sondern ein Symbol für kleine Siege der Disziplin, die mich als Mensch haben wachsen lassen.
Auch 2025 wird es wieder einen Neujahrsvorsatz mit einer haptischen Kichererbsenchallenge geben.
Weitblick und Wünsche
Meine Schwerpunkte in 2025
- Mindestens zwei schöne Urlaube machen – Nord Sulawesi zum Tauchen udn eine Off-Roadreise in den Oman.
- Newsletterleser steigern – dazu Lead Magneten einsetzen
- Resilienz Training als Angebot entwicklen
- Mein Projekt 60 mit 60 ernsthaft angehen
- 108 Tage Challenge am 1. Januar starten
- Bewährte Schreibroutinen leben
- In heiterer Gestimmtheit sein
- Website&SEO Update machen
- Neue Mentees gewinnen
- Freundschaften pflegen
- Meine Mutter begleiten
- In Bewegung bleiben
Ich schließe 2024 ab und starte mit diesem Haiku als Motto in 2025.
WER SCHREIBT HIER ?
🌳 Ich bin Dagmar, Business-Mentorin und Resilienztrainerin für junge Führungskräfte. Mein Coaching-Raum ist oft die Natur. 🌳
Ich unterstütze dich auf dem Weg zur empathischen und authentischen Führungskraft.
Interessierst du dich für ein Mentoring mit mir?
Dann schau dir mal mein Mentoring Programm, den FührungsKompass an – oder schreibe mir direkt!
In meinem Newsletter findest praktische, kostenlose Coaching-Übungen, die du einfach in der Natur umsetzen kannst.
Diese Impulse als Download helfen dir bei der Selbstreflexion, Problemlösung und dabei, in stressigen Situationen Ruhe und Klarheit zu finden.
Von Pantelleria hab ich vorher noch nie was gehört, klingt ja toll!
Sulawesi kenne ich hingegen zwar nicht durch Anwesenheit, sondern weil ich früher mal Garnelen gezüchtet habe … und aus Sulawesi stammen unheimlich schillernde und schöne Süßwassergarnelen. Leider immer importiert und (mein letzter Stand liegt da aber auch 10 Jahre zurück) nicht vermehrbar hierzulande, also echter Raubbau, weshalb ich immer beim Anschauen von Fotos geblieben bin.
Ich bin selbst großer Fan von Listen und Zahlen, und ich finde ganz toll, wie detailliert du auf verschiedene Punkte inkl. Ursachenforschung und Lösungen eingegangen bist.
Wünsche dir ein wunderbares 2025!
Liebe Tanja, danke für deinen netten Kommentar. Pantelleria ist wirklich eine Reise wert. Wir werden Nord Sulawesi achtsam als Taucher erkunden.Dir wünsche ich einen guten Rutsch und das allerbeste für 2025! Dagmar
Hallo Dagmar,
ein schöner und wortgewandter Rückblick auf das Jahr 2024. Ich bin schon sehr gespannt auf deine 108 Tage Challenge am 1. Januar und wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Viele Grüße
Annette
Liebe Annette, danke für die lieben Worte.
Ja die Chellenge steht, die Kicherebsen liegen bereit … ir auch alles Gute für deinen Start in ein neues Kapitel.
Ganz herzliche Grüße aus den Bergen
Dagmar
Liebe Dagmar,
so ein ehrlicher Artikel! Kein Schönreden, sondern mit Klarheit die Dinge betrachten und analysieren. Klasse!
Mit Social Media stehe ich auch auf Kriegsfuß, zumindest was meinen Blog angeht. Bilder von Kerzen auf Geburtstagskuchen kommen da wesentlich besser an. Was soll’s.
Die 108 Kichererbsen Methode nehme ich sofort mit, da mache ich mir gleich 2 Gläser fertig. Ich will wieder zu meiner täglichen Meditationsroutine zurück, die hat in diesem Jahr sehr gelitten.
Deine Gedichte sind unglaublich schön und berührend.
Ich wünsche dir das Beste für 2025 und grüße dich herzlich, Birgit
Liebe Birgit,
Klartext ist mein Ding! Schön, dass du mit bei der Kichererbsenchallenge dabei bist.
Melde dich mal Ende Januar, wie es für dich ging.
Werde über das mit der 108 wohl noch nen Blogartikel schreiben – hat letztes Jahr so super funktioniert!
Gutes neues Jahr!
Dagmar
Selbstkritisch! Selbstreflexion! Ehrlich! Poetisch! Und gaaaanz viel Statistik! So kenn ich dich!
Wunderbarer JaRübli!
Man ist wie gefesselt beim Lesen und möchte es wie ein gutes Buch nicht aus der Hand legen!
Wünsche dir viele tolle Momente im Jahr 2025, so dass sich dein JaRübli 25 damit füllen lässt.
Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet, Nadine
Liebe 🫶 Nadine! Vielen, vielen Dank für dein liebevolles Feedback! Das mit dem guten Buch 📖 motiviert mich sehr weiter zu denken, zu dichten und schreiben!
Alles Gute und auf ein geglücktes Jahr 2025! Dagmar
Liebe Dagmar,
wow, was für ein Jahresrückblick! Du gehst sehr ehrlich und offen mit deinen Zweifeln, deinem Hadern und deinem daraus gewonnenen Erkenntnissen um, das beeindruckt mich und macht dich noch einmal mehr sympatisch.
Auch deine WWW-Strukturierung finde ich sooo was von gelungen 🙂
Ich bin soeben eine neue NL-Abonnentin von dir, da mich neugierig macht, was du sonst noch so zu erzählen hast.
Freue mich über unseren Kontakt und die Verknüpfung, dass DU @rezerette bist.
Social Media wirkt ja eher durch die Posts als durch die Person, daher mag ich deine Vielseitigkeit sehr, finde mich darin zum großen Teil wieder 🙂
Herzlichen Dank für die Verlinkung zu meinem Adventskalender und dass du so aktiv dabei warst!
Schreiben verbindet und dichten macht diese Verbindung noch ein Stückchen tiefer 🙂
Ich wünsche dir für deine Neuausrichtung viel Erfolg in 2025!
Wir lesen uns
Gruß Gabi
Liebe Gabi, danked dir für deinen schönen Worte. Du warst eine Personen, die mich in diesem Jahr mit am meisten inpiriert hat, ich habe durch dich wirklich einen neuen Schreibzugang entdeckt.
Schön, dass du meinen Newsletter abonnierst. Da experimentiere noch ganz schön rum, und oft ist inzwischen ein Gedicht dabei.
Ich wünsche dir noch alles Gute für dein 2025!
Ganz herzliche Grüße
Dagmar