Rückblicke Schreiben ist ein wesentliches Instrument der Selbstreflexion und zählt zu den kraftvollsten Werkzeugen, die einer Führungskraft zur Verfügung stehen.

Führung beginnt immer bei mir selbst. Wenn ich nicht in der Lage bin, mich selbst zu führen, werde ich Schwierigkeiten haben, andere erfolgreich zu leiten. Aus diesem Grund sind Rückblicke auch für mich eine unverzichtbare Routine.

Rückblicke – ein starkes Instrument zur Selbstreflexion

Im Rückblick schaue ich ehrlich und kritisch auf meine Ziele, Erfolge und Misserfolge. Ich reflektiere, welche Überraschungen das Jahr mit sich brachte, was gut lief und wo noch Raum für Wachstum ist. Diese Praxis hilft mir, Klarheit zu gewinnen und fokussiert ins nächste Kapitel zu starten.

Durch regelmäßige Rückblicke schaffe ich es, aus meinen Erfahrungen zu lernen und mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Diese ehrliche Auseinandersetzung mit meinen Stärken und Schwächen stärkt nicht nur mein Selbstbewusstsein, sondern auch meine Resilienz. So bin ich besser vorbereitet, künftige Herausforderungen mit Klarheit und Zuversicht anzugehen.

Eine Komposition aus Waldfunden - erinnert an bei Boot das durch das Jahr navigiert und der Rückblick ist das Logbuch.

Jahresrückblicke

In 2020 habe ich damit im Rahmen ein Blogchallenge begonnen. 2021 ist es mir durchgerutscht und in den letzen Jahren, habe ich es wieder fest eingeplant und auch geschafft.

Das ist sind meine Fragen, die ich mir im Rückblick beantworte:

  • Was waren die größten Überraschungen?
  • Was habe ich aus meinen Fehlern oder meinen Erfolgen gelernt?
  • Was ist der Plan für das kommende Jahr ?

Es ist eine bereichernde Erfahrung – ehrlich, lehrreich und oft überraschend unterhaltsam.

Für meine Familie und Freunde erstelle ich zusätzlich einen Videoclip mit den schönsten Momenten des Jahres. Dabei ist es eine Herausforderung, die besten 52 Bilder auszuwählen, um eine spannende und unterhaltsame Geschichte zu erzählen.

Titelmotiv für den Morübli Januar 2024

Monatsrückblicke – meine MoRüBlis

Mit dem Monatsrückblick habe auf meinem Gartenblog in 2023 angefangen, daher auch das grüne Wortspiel mit der Möhre.

Jeden Monat nehme ich mir die Zeit, meine Erlebnisse und Fortschritte zu reflektieren und teile diese Rückblicke hier. Anstatt einem starren Template zu folgen, lasse ich meiner Kreativität freien Lauf und wechsle bewusst die Perspektive.

Die Struktur meiner Rückblicke basiert in 2024 auf den Anfangsbuchstaben des Monats, was den Reflexionsprozess abwechslungsreich und inspirierend macht.

  • Was ist passiert?
  • Was war der Plan und wie sah die Realität aus?
  • Welche Ziele habe ich erreicht und wo bin ich gescheitert?

Hier geht es zu den monatlichen Rückblicken:

In 2023 waren es keine 12 Rückblicke – die Routine nicht so ausgeprägt und ein paar lange Reisen, die das Bloggen erschwert haben.

Tagebuch für den 12.Juli

Tagesreflexionen – Achtsamkeit im Alltag – 12 von 12

Diese Übung ist mehr als nur ein Rückblick auf den Tag – es ist eine Achtsamkeitsübung. Jeden Monat am 12. dokumentiere ich meinen Tag in 12 Bildern, die einen besonderen Moment festhalten.

Dabei geht es nicht nur darum, das Handy zur Hand zu haben, sondern vielmehr darum, den Tag bewusst zu erleben. Es sind oft die kleinen, unscheinbaren Dinge, die sich als wahre Schätze entpuppen.

Zu jedem Bild verfasse ich ein Haiku – eine kurze poetische Beschreibung, die die Essenz des Augenblicks einfängt.

Haikus sind eine traditionelle japanische Gedichtform, die durch ihre strenge Struktur und Schlichtheit besticht.
Sie bestehen aus drei Zeilen mit 5, 7 und 5 Silben und greifen oft Naturbilder oder Momente des Alltags auf, die eine tiefere Bedeutung vermitteln.
Ursprünglich in Japan des 17. Jahrhunderts entstanden, drücken Haikus im Kleinen das Große aus – sie schaffen es, flüchtige Augenblicke festzuhalten und sie mit universellen Gefühlen zu verknüpfen.
Die Kunst liegt darin, mit wenigen Worten eine Stimmung oder Erkenntnis zu transportieren und den Lesenden Raum für eigene Interpretation zu lassen.

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