Coaching in der Natur: Klar sehen. Frei atmen. Neu denken.

Manchmal reicht ein Gespräch am Schreibtisch nicht. Manchmal braucht es Weite. Luft. Bewegung. Natur.
Warum überhaupt Coaching in der Natur?
Weil du beim Gehen anders denkst. Weil der Blick nach vorne statt auf einen Bildschirm geht. Und weil die Natur dich nicht bewertet – sie ist einfach da.
Natürlich kann es regnen. Natürlich ist es manchmal unbequem. Aber genau das macht etwas mit dir.
Coaching draußen ist kein Spaziergang – es ist ein Perspektivwechsel.
Kein Coaching-Tool, sondern ein echter Denkraum.
Du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern. Die Bäume und Steinen werden dich Dinge lehren, die dir kein Lehrmeister sagen kann.
Bernhard von Clairvaux
(1090-1153)
Was Coaching in der Natur möglich macht
Coaching in der Natur eröffnet eine wirkungsvolle Dimension. Es nutzt die Präsenz und Kraft der Natur. Ob es darum geht, innere Ruhe zu finden, kreative Lösungen zu entdecken, eine schwierige Nuss zu knacken oder eine Krise zu meistern – draußen fällt vieles leichter.
- Stressabbau und Entschleunigung: Du wirst langsamer – im besten Sinne. Stress fällt ab. Dein Kopf atmet auf.
- Mehr Kreativität: Du kommst in Bewegung – innerlich wie äußerlich. Entscheidungen entstehen oft erst, wenn du nicht mehr festhältst.
- Selbstreflexion und Achtsamkeit: Du denkst anders. Die Natur stellt keine Fragen. Aber sie hilft dir, die richtigen zu stellen.
Coaching in der Natur ist kein nettes Extra. Es ist oft der Anfang von echtem Klarwerden.
Coaching in der Natur ist kein „nice to have“ – es ist der Punkt, an dem du wirklich bei dir ankommst.
Herausforderungen junger Führungskräfte – und wie die Natur dabei helfen kann
Meine Trainings sind speziell auf die Bedürfnisse von jungen Führungskräften zugeschnitten. Ihre Rolle im Unternehmen bringt besondere Anforderungen mit sich – und manchmal auch Unsicherheit. Die Natur kann dabei erstaunlich klar helfen:
- Belastende Konflikte
In neuen Rollen fehlt manchmal noch die natürliche Autorität. Das kann zu Spannungen führen. Coaching in der Natur schafft Abstand – gedanklich und räumlich. Konflikte lassen sich in dieser Ruhe neu betrachten. Stress sinkt, Klarheit steigt. - Inspiration & Kreativität
Wer in Schleifen denkt oder festhängt, braucht oft nur eins: Raum. Draußen kommen Gedanken ins Fließen. Neue Perspektiven entstehen im Gehen. Die Natur ist keine Methode – sie inspiriert durch ihre Vielfalt. - Übergänge gestalten
Karrieresprung? Rollenwechsel? Neuorientierung?
Die Natur bietet einen Ort, an dem du in dich hineinhören kannst. Weg von äußeren Anforderungen – hin zu deiner inneren Stimme.
Wie Natur Coaching entstanden ist
Natur und Coaching sind kein Zufallsduo. Es gibt wissenschaftliche und psychologische Grundlagen, die den Effekt erklären:
1. Ökopsychologie: In den 1980er und 1990er Jahren begannen Forscher wie Theodore Roszak und Howard Clinebell, die psychologischen Auswirkungen der Natur auf den Menschen zu untersuchen. Die Ökopsychologie betont die Wechselwirkungen zwischen der menschlichen Psyche und der natürlichen Umwelt und wurde zur Grundlage für das Verständnis der heilsamen Wirkung der Natur auf das Wohlbefinden.
2. Shinrin Yoku (Waldbaden): Dieser japanische Ansatz, der in den 1980er Jahren populär wurde, betont die heilende Wirkung des Waldes auf den Menschen. Waldbaden fördert die Sinneswahrnehmung, baut Stresshormone ab und verbessert die Stimmung.
3. Experiential Learning: Die Idee, dass wirkliche Erfahrungen besser Lernen ermöglichen als theoretische Ansätze, hat auch die Entwicklung des Naturcoachings beeinflusst. Erkennen durch „Begreifen“, also durch Anfassen, Erleben und Handeln. Lernen durch direkte Interaktion mit der Natur.
4. Salutogenese: Ein ganzheitlicher Ansatz von Aaron Antonovsky, der darauf achtet, was der Mensch braucht, um „intakt“ zu bleiben und mit belastenden Situationen gut umgehen zu können. Die Resilienzforschung baut auf diesem Ansatz auf. Die Natur ist dabei Ressource, Resonanzraum und Regenerationsort.
Ein Tag in der Praxis – an der frischen Luft
Mein Ansatz ist ein 1:1 Präsenztraining, das individuell auf dich zugeschnitten ist. Es gibt eine Routine, die sich bewährt hat:
Wir starten mit einem GEHSpräch – langsam, nebeneinander, der Blick nach vorn. Bewegung entspannt. Natur öffnet. In diesem Rahmen stimmen wir Ziele und Anliegen ab.

Dann folgen assoziative Übungen oder Methoden, die sich an deinem Thema orientieren. Nach etwa 1,5 Stunden machen wir Halt, reflektieren im Sitzen. Nach der Mittagspause geht’s weiter – je nach Thema arbeiten wir kreativ, meditativ oder konzeptionell. Zum Schluss bündeln wir Erkenntnisse und definieren konkrete nächste Schritte.
Es ist keine Standardlösung. Es ist dein Weg – draußen, aber ganz bei dir.
Häufige Fragen zum Coaching in der Natur – ehrlich beantwortet
WER BIN ICH?
🌳 Ich bin Dagmar, Mentorin für Führungskräfte. Ich begleite Menschen, die führen – und dabei bei sich bleiben wollen.
Mein Coaching findet oft draußen statt. Nicht, weil’s schöner aussieht. Sondern weil dort vieles klarer wird.
Wenn du wissen willst, wie das für dich aussehen könnte – schreib mir. Vielleicht ist dein nächster Schritt kein Sprung.
Sondern ein GEHSpräch.
In meinem Newsletter bekommst du praktische Übungen, die du sofort in der Natur umsetzen kannst.
Lade sie dir herunter und nutze sie für mehr Selbstreflexion, bessere Lösungen und mehr Ruhe in stressigen Momenten.